Schulprogramm
(Auszug)
- Wir lehren und lernen am Puls der Zeit.
- Wir gehen respektvoll und tolerant miteinander um.
- Wir fördern individuelle Stärken und zeigen rechtzeitig Perspektiven auf, die den Weg ins Leben ebnen.
- Kleine Schritte- große Schritte
Wir wahren den Blick auf die Einzigartigkeit eines jeden Kindes. - Unsere Arbeit bestimmen gemiensame Ziele und Aktivitäten für einen lebendigen Schulalltag.
- Unser mit den Leitsätzen verbundenes Qualitätsziel:
Wir verbessern Lehr- und Lernprozesse, um erfolgreiche Abschlüsse zu sichern.
1. Entwicklungsziel für das Schuljahr 2016/17:
Wir sichern unseren Schulstandort durch steigende Anmeldezahlen.
Maßnahmen:
- Planung und Durchführung des Tages der offenen Tür im Januar 2017 unter Einbeziehung aller KollegInnen, Kooperationspartner, Schüler- und Elternvertreter
- Außenwirkung durch Öffentlichkeitsarbeit:
- Aktualisierung unserer repräsentativen Homepage
- Flyer über die Oberschule Beilrode, unsere Angebote und Besonderheiten
- Regelmäßige Veröffentlichung von Artikeln über unseren Schulalltag, außergewöhnliche Aktivitäten u.ä. in der Torgauer Zeitung
- Veröffentlichung von Terminen für Veranstaltungen im Amtsblatt der Gemeinde Beilrode
- Einbeziehung der Gemeinde in die Öffentlichkeitsarbeit, z.B. durch Einladung der Bürgermeisterin zur Schulkonferenz, Gemeindevertretern zu Höhepunkten im Schuljahr wie dem jährlich stattfindenden Schülerkonzert oder dem Tag der offenen Tür
- eröffentlichung von Aushängen zu Veranstaltungen der Oberschule in Schaukästen der Gemeinde Beilrode
- Jährlich stattfindende Kabarettveranstaltungen der Zwenkauer Mäuse in der Ostelbienhalle zur Unterstützung des Fördervereins
- Durchführung des „Adventskalenders“ am Gemeindegebäude durch den Förderverein
- Mitarbeit der Eltern, Gemeindemitglieder, von Freunden und Förderern der Oberschule Beilrode im Förderverein, um sich mit dem Schulstandort zu identifizieren und sich für die Belange der Schule zu interessieren
- Kooperationsverträge mit den Grundschulen Beilrode und Arzberg sowie dem Berufsschulzentrum Torgau
- gemeinsames Treffen der Lehrer des Schulstandortes Beilrode zum kollegialen Austausch und Zusammensein – im Frühjahr 2017
- Elternabend für die Eltern der Schüler der Klasse 4 - Juni 2017
- Hospitation der Klassen 4 durch die Beratungslehrerin - ab Ende Mai 2017
- Besuch der Klassen 4 durch die künftigen Klassenlehrer Klasse 5 – Juni 2017
- Gespräche mit den Klassenlehrern der Klassen 4 zu Integration, Förderbedarf und individuellen Besonderheiten der Kinder - Juni 2017
- Planung und Durchführung einer Lehrer-Schüler-Elternkonferenz Mitte Juni 2017:
- Vertreter des Schülerrates der Oberschule Beilrode stellen sich den Fragen der Grundschüler Klasse 4
- Grundschüler werden von den Klassenlehrern auf die Veranstaltung vorbereitet
- Oberschüler repräsentieren unsere Schule u.a. durch das Tragen ihrer Schul-T-Shirts
2. Entwicklungsziel für das Schuljahr 2016/17:
Unsere Schüler beherrschen am Schuljahresende die Methoden nach unserem Methodenpass.
Maßnahmen:
a) Lehrer
- Schulung der Lehrer durch Fortbildungen bis zum Ende des Schuljahres
- Nutzung der aktuellen Fortbildungsangebote
- dabei organisatorische Unterstützung durch die Schulleitung und inhaltliche Unterstützung durch das Q-Team
- weiterhin Vermittlung der Methoden im Rahmen der Teamstunden den Anforderungen der Klasse entsprechend
- kompetente Einbeziehung der Mitarbeiter des Kinderschutzbundes
- Unterstützung und Rückkopplung durch kollegiale Hospitation
- Zusammentragen einer Materialsammlung in Form eines Ideenpools in den Fachkonferenzen und in den Jahrgangsteams bis Ende des Schuljahres
b) Schüler
- Schüler erlernen, festigen und wenden lehrplangerechte Methoden an
- Schüler der Klasse 10 setzen die erlernten Methoden selbstständig kompetent ein, insbesondere bei der Verteidigung der Facharbeit des Vertiefungskurses im 2. Schulhalbjahr
- Schüler üben festigen und wenden Methoden in den Teamstunden an
3. Entwicklungsziel für das Schuljahr 2016/17:
Unsere Schüler werden befähigt, Patenschaften für andere Schüler zu übernehmen.
Maßnahmen:
- Information über Ziele und Inhalte von Schüler- und Lernpatenschaften durch den Schülerrat mit Unterstützung der Vertrauenslehrerin
- Teamstunden der Klassen 5 und 9 liegen zeitgleich, so dass sich die Klassen unter Anleitung der Klassenleiter kennenlernen und gemeinsam Möglichkeiten der Lern- und Schülerpatenschaften beraten können – bis zu den Herbstferien 2016
- Planung gemeinsamer Aktivitäten, um freundschaftliche Beziehungen zwischen den Patenklassen aufzubauen – über das Schuljahr verteilt
- Klassenlehrer informieren die Eltern in den Elternversammlungen im September 2016 über das Entwicklungsziel
- Information und Einbeziehung der Elternvertreter über das vorliegende Entwicklungsziel
- Auf- und Ausbau von Lernpatenschaften
- Schüler der Klassen 9 + 10 bieten - ihren Begabungen folgend - Lernförderung auf Freiwilligenbasis an
- Schüler der Klassen 9 + 10 präsentieren in den Teamstunden ihre Vorschläge zur Lernförderung und – schulung der jüngeren Mitschüler und visualisieren ihre Vorschläge in den jeweiligen Klassenräumen bis Ende November
- Klassenlehrer der Klassen 5 + 6 setzten die Eltern über die Angebote der Lernpatenschaften in Kenntnis bis Anfang Dezember
- Schüler der Klassen 5 + 6 halten Rücksprache mit möglichen Paten, Eltern und Klassenlehrer bis Mitte Dezember
- zwischen Patenschüler und Paten werden bis zu den Weihnachtsferien Lernverträge abgeschlossen
- Formulare für Lernverträge werden vom Schülerrat bis Anfang Dezember zusammengestellt, die von dem Patenschüler, dem Paten, den betreffenden Klassenlehrern und den Eltern unterzeichnet werden
- Lernverträge werden bis Mitte Januar 2017 geschlossen
- Patenschüler und Pate vereinbaren Termine nach Rücksprache mit den Klassenlehrern vorrangig in den zeitgleichen Teamstunden
- Fachlehrer werden per Aushang im Lehrerzimmer über die geschlossenen Lernverträge bis Anfang Januar informiert
- Fachlehrer können somit den Paten Hilfestellungen z.B. in Form von Arbeitsblättern, Lehrwerken etc. geben
- Klassenlehrer und Schulleitung sorgen für räumliche Organisation
- Auf- und Ausbau von Schülerpatenschaften
- Schüler der Klassen 5 + 9 sowie 6 + 10 stellen sich einander in den Teamstunden bis zu den Herbstferien vor
- Schüler der Klassen 9 + 10 bereiten Teamaktivitäten für eine gemeinsame Teamstunde vor, um die Schüler der Patenklassen näher kennenzulernen
- bis Mitte November bieten die älteren Schüler Schülerpatenschaften an, die den jüngeren Schülern helfen sollen, das soziale Miteinander im Schulalltag zu erleichtern
- hierbei findet z.B. Beachtung:
- Hilfe bei Verlust eines Gegenstandes
- Hilfe bei der Suche nach einem Fachraum oder einem bestimmten Lehrer
- Hilfe beim Bezahlen von Essengeld
- trotz Lehreraufsicht Beobachtung an der Bushaltestelle
- aber auch: Beratung bei persönlichen Problemen
- oder: Gespräche über den Schulalltag
- oder einfach: Geht es dir gut? Viel Spaß heute! usw.
- dem Paten stehen jederzeit die Vertrauenslehrerin, die Klassenlehrer, die Schulleitung, ebenso der Kinderschutzbund bei Fragen zur Seite
- Schülerpatenschaften werden in den Klassenräumen per Foto und Unterschriften bis zu den Weihnachtsferien dokumentiert